Corona-Krise: Gottesdienste sind wieder zulässig
Mannheim [ENA] Durch Corona waren ja in den vergangenen Wochen die meisten Kirchen und Gebetshäuser geschlossen und Gottesdienste konnte man nur über das Internet oder TV-Kanäle verfolgen. Es fehlte aber der persönliche Kontakt zu den Gemeindemitgliedern und zum Seelsorger.
Durch Corona waren ja in den vergangenen Wochen die meisten Kirchen und Gebetshäuser geschlossen und Gottesdienste konnte man nur über das Internet oder TV-Kanäle verfolgen. Es fehlte aber der persönliche Kontakt zu den Gemeindemitgliedern und zum Seelsorger. „Jetzt nimmt man uns in diesen schweren Zeiten auch noch die Möglichkeit, dass wir im Gottesdienst Kraft schöpfen“, bekam der Verfasser mehrfach von älteren Mitbürgern zu hören. Die Teilnahme an den Internet-Übertragungen ist für viele ältere Mitbürger nicht möglich, da sie nicht über den technischen Zugang oder das technische Know-how verfügen. Nun besteht unter gewissen Auflagen wieder die Möglichkeit, an Gottesdiensten teilzunehmen.
Seit dem 3. Mai 2020 dürfen wieder öffentliche Gottesdienste in eingeschränktem Umfang abgehalten werden. In den Weihwasserbecken ist wegen der Infektionsgefahr kein Weihwasser enthalten, in den Sitzreihen vor und neben den Kirchbesuchern muss ausreichend Abstand gehalten werden, das Tragen eines Mundschutzes ist Pflicht, auf Gesänge muss zumeist verzichtet werden und auch das Händereichen ist untersagt.
Aber nach den vielen Wochen Kontaktsperre kann man sich wieder mit Gleichgesinnten zusammenfinden und allein schon dies bedeutet für viele Gläubige Trost und Rückhalt, denn man kann dort Ruhe und Kraft im Gebet finden. Es ist trotz aller negativen Auswirkungen und Einschränkungen durch Corona ein Schritt in die richtige Richtung, denn Glauben kann auch in diesen schwierigen Zeiten Berge versetzen und Hoffnung, Trost und Zuversicht verleihen.